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H1 gewinnt erstes Endspiel – Konradi nicht zu stoppen

Am Sonntagabend konnte die BG Tamm/Bietigheim ihr erstes Endspiel um den Klassenverbleib in der Oberliga Ost gegen ZRINSKI Waiblingen knapp mit 67:64 gewinnen. Die über 80 Zuschauer in der kleinen Buchhalle sorgten für eine einzigartige Atmosphäre in diesem für beide Mannschaften überlebenswichtigen Spiel. Sowohl die Gäste aus Waiblingen als auch die BG trugen mit ihrer Leistung und ihrer Leidenschaft zu einem spannenden Basketballspiel bei.

- Vielen Dank an die Fans! Geile Stimmung! -

- Mit Foto in der Bietigheimer Zeitung -


Als der Waiblinger Danijel Bevanda 1,8 Sekunden vor Schluss aus der eigenen Hälfte in einer Verzweiflungsaktion den Ball Richtung BG Korb warf, hielten alle Zuschauer den Atem an. Der Ball schien ewig in der Luft zu sein bevor er an den Ring prallte und daneben ging. Die Heimfans streckten die Arme hoch, schrien ihrer Anspannung heraus und jubelten über den Sieg ihrer Herren 1. Die Freude über dem Sieg war selbstverständlich auch in den Reihen der Opitz Schützlinge groß; bedeutet dieser Sieg doch das Herausklettern aus den Abstiegsrängen. „Einfach beeindruckend! Wegen solchen Spielen spielt man Basketball.“ so Opitz,  der diesmal auf den Spielberichtsbogen stand, euphorisch nach dem Spiel. „Ich bin in dieser Halle basketballtechnisch aufgewachsen und dass ich bei so einem Spiel, bei so einer geilen Stimmung auf dem Spielfeld stehen darf, macht den Sieg noch süßer.“ Doch für diesen Sieg mussten die BG durch ein Wechselbad der Gefühle.

Die Gäste von ZRINSKI Waiblingen starteten konzentriert und sicher in die Partie. Die aufgeladene Atmosphäre schien sie wenig zu beeindrucken. Auswirkungen hatte diese eher auf die Heimmannschaft, die sichtlich nervös in den Anfangsminuten auftraten: Die Waiblinger machten die Punkte und die BGler die Fehlpässe. Nach sieben Minuten konnten sich die Gäste das erste Mal mit 8-14 etwas deutlicher absetzen. Merlin Opitz fieberte auf der Bank sichtlich mit und wurde von Mauri Saliccia, der diesmal die Chefrolle übernahm, eingewechselt und durfte endlich selber eingreifen. Als würde die Einwechslung das Signal zum Angriff bedeuten, änderte sich die Körperhaltung der BGler und die Verteidigung und Angriffe wurde deutlich intensiver. Das Momentum der Partie drehte sich und die BG riss das Spiel an sich, glich aus und erarbeitete sich bis zur Halbzeit eine 39-28 Führung.

Diesen klaren Vorsprung interpretierten die Spieler um Kapitän Kantschar scheinbar als Aufruf zur Entspannung. Denn schier Undenkbares geschah nach dem Einwurf zur zweiten Halbzeit: ein 25 zu 8 Lauf der Gäste im dritten Viertel bedeutete ein sechs Punkte Rückstand, der drei Punkte höher hätte ausfallen können, hätte Konradi nicht aus neun Meter mit der Schlusssirene getroffen. Saliccia fand deutliche und mahnende Worte in der Viertelpause, die für jeden in der Halle hörbar waren. Die Ansprache fruchtete. Topscorer Konradi, der mit 38 Punkten wieder herausragender Akteur war, fand mit Philipp Bauer im Angriff einen Komplizen, der ihm beim Punktesammeln unterstützte. Ausschlaggebend war aber in den letzten Minuten die mannschaftlich geschlossene Leistung in der Verteidigung, die die Führung die BG wieder mit 67:64 in Führung und es waren nur noch 1,8 Sekunden zu spielen.

„Der erste Schritt ist getan. Wir sind immer noch von uns selber abhängig, denn wir können den Verbleib noch aus eigener Kraft schaffen. Es müssen noch Siege gegen Söflingen und Neckarsulm her.“ beschrieb Teammanager Olaf Lemp die Situation nach dem Spiel.

Nächsten Samstag geht es gegen RotWeiß Stuttgart dem aktuellen Tabellenführer der Oberliga. In der Landeshauptstadt rechnen sich die BGler kaum Chancen aus. Der Blick wird schon auf das nächste Heimspiel übernächsten Sonntag gegen die TSG Söflingen gerichtet. Zwei Punkte sind dann wieder Pflicht.

Es spielten: Christian Barthruff (6 Punkte), Philipp Bauer (9), Dennis Faust, Kristoffer Kantschar (2), Sebastian Konradi (36), Florian Krist, Merlin Opitz (6), Marko Petricevic (4), Andreas Schubitschew (4).

Geschrieben von olaf am 13.03.2011 20:00 zurück

 

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