Nach dreijähriger Abwesenheit hat sich die BG in diesem Jahr wieder mit zwei Mannschaften auf den Weg zum renommierten Osterturnier nach Wien gemacht. So waren Ende April insgesamt 16 Korbjäger der U18 männlich und U15 weiblich sowie das siebenköpfige Organisations- und Betreuerteam um Jan Bodmer in die Hauptstadt Österreichs gereist, um sich dort eine Woche lang mit Gegnern aus aller Welt zu messen.

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Während die männliche U18, die hauptsächlich aus U16-Spielern bestand, unglücklich in der Vorrunde ausschied, gewannen die U15-Mädchen drei ihrer vier Gruppenbegegnungen und zogen damit verdientermaßen ins Achtelfinale der Altersklasse U16 low ein. Dort war dann allerdings Schluss: gegen den späteren Turniersieger Gödöllöi aus Ungarn war das Team von Florian Krist chancenlos und verlor deutlich mit 11:49.

Abgesehen von den sportlichen Erfahrungen, die alle Beteiligten einmal mehr mit dem Prädikat „Besonders wertvoll“ auszeichneten, war auch der positive gruppendynamische Effekt erneut nicht zu übersehen. „Gemeinsame Unternehmungen dieser Art schweißen ein Team zusammen“, weiß Bodmer. „So etwas wirkt sich häufig auch auf den sportlichen Erfolg aus.“ Gelegenheiten, sich besser kennen zu lernen, gab es für die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer jedenfalls genug. Egal ob auf dem Prater, vor dem Schloss Schönbrunn, beim Bowling oder den gemeinsamen Mahlzeiten in der Wiener Stadthalle - wenn eines nicht zu kurz kam, dann war es der Spaß!

Ein Highlight der Reise war sicherlich auch die Unterkunft des BG-Trosses. So durften die Basketballer aus Tamm und Bietigheim in diesem Jahr auf dem so genannten Schulschiff übernachten. Bodmer erklärt: „Diese Schule inklusive Sporthalle setzt sich aus drei riesigen Schiffen zusammen und liegt fest verankert am Ufer der Donau.“ Am Ende der Woche war allen klar: Wien ist immer eine Reise wert und für die BG wird die 21. Auflage wohl kaum das letzte Osterturnier gewesen sein.

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