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BG I gewinnt trotz schwacher Leistung

Auch die Gäste aus Neckarsulm (vorletzter in der Oberliga) konnten am vergangenen Sonntag die BG Tamm/Bietigheim um ihre Coaches Hall Eigel und Mauri Saliccia nicht stoppen, obwohl ihre Truppe vor allem in der zweiten Halbzeit eine schwache Lesitung abgeliefert hatte. Der 84-78 Erfolg bedeutet den vierten Sieg in Folge und die BG etabliert sich damit weiterhin im oberen Tabellendrittel.

Symptomatisch für das beinahe gesamte Spiel begann man im ersten Viertel sehr durchwachsen. Erst nach der 4.Minute konnten sich die BG'ler, die in dieser Phase auf den wichtigen Max Renner verzichten mussten, weil dieser sich beim Aufwärmen verletzt hatte, aus dem 7-6 Hintertreffen befreien. Dank dem überragend spielenden Merlin Opitz, der sowohl außerhalb der 6,25m Linie als auch aus der Halbdistanz punktete, setzte sich sein Team Minuten für Minute von den scheinbar völlig untergehenden Gästen immer mehr ab. Nach 3 erfolgreichen Dreipunktewürfen in Folge hieß das Ergebnis der ersten Periode 27-11.

Als man dann im zweiten Abschnitt mit 32-11 davon spurte, dachten wohl in diesem Moment zu viele Spieler bereits an einen Sieg, der fast schon von alleine kommen sollte. Diese frühen Minuten stellten leider den Höhepunkt des BG-Spiels dar. Danach kullerte man langsam die Spielkurve hinab und musste sich sogar kurz vor Ende aus dem tiefen Winterschlaf wieder wecken lassen, um die Partie nicht völlig aus der Hand zu geben.

In diesem, zweiten Viertel bildeten sich die Problemchen, die sich später in ausgewachsene Probleme verwandelten. Zu viele Ballverluste und eine harmlose Verteidigung erlaubten der Gastmannschaft den Anschluss an die BG nicht zu verlieren.

Trotz dem, dass jedem Spieler klar war, dass man von diesem niedrigen Niveau keine Erfolge zu erhoffen durfte, änderte sich auch nach der Halbzeitansprache des Trainers an dem Gesamtauftreten des Hausherren nichts. Ein unglaublich lethargisches und ideenloses Auftreten wiegte selbst die Zuschauer in einen Schlummer. Das große Gähnen auf der Tribüne zeigte eine allegorische Analogie zu den großen Löchern in der Verteidigung, durch welche die Gegenspieler oft spazieren konnten. 25-15 endete das vorletzte Viertel und bei dem Stand von 64-58 fasste man sich wieder zusammen, legte einen wichtigen 13-2 Lauf hin – und verfiel sofort in die bekannte Schläfrigkeit wieder. Diesen Black-Out nutzte der gute Dustanzschütze der Neckarsulmer Ali Korab aus und verwandelte innerhalb von 60 Sekunden 3 „Dreier“. So musste die müde BG 2 Minuten vor Spielende endlich einsehen, dass der Gast nicht einfach aufgeben wollte, sondern wie eine lästige Zecke an dem Favoriten aus Tamm/Bietigheim klebte und regelrecht seine Kräfte aussaugte.

Doch eines muss man der BG lassen: Sie bewahrte eine stoische Ruhe und blieb auch in dieser Phase ihrer lockeren und humorlosen Spiellinie treu. Das half als man sich an der Freiwurflinie die Punkte verdienen musste. Unverkrampft und ohne jegliche Nervosität verwandelten die Schützen sicher ihre Würfe.

Mit 84-78 endete eine langweilige, aber lehrreiche Partie. Denn auch bei solchen, vermeintlich leichten Spielen, die dann alles andere als leicht werden, muss man erst lernen, sie in Siege umzuwandeln – und diese Fähigkeit hat Tamm/Bietigheim an dem Abend klar bewiesen.

BG Tamm/Bietigheim: Haas (6 Punkte), Opitz (22), Chamaoun (7), Renner (13), Mauer (2), Konradi (17), Lutz (13), Kirchert (4), Schubitschew, Richter, Obenland.

SV Neckarsulm: Peric (14), Korab (19), Diankou (9), Heidebrecht (11), Djurdjevic (2), Fickert (2), Milovanovic (21), Lang, Andrae.

Geschrieben von sebi am 13.11.2006 07:15 zurück

 

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