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Großes Girls4Nations-Finale steigt am Montag in Ludwigsburg

4-Nationen-Turnier U18 weiblich: Deutschland - Polen - Portugal - Niederlande

Ludwigsburg darf sich auf ein echtes Finale beim ersten Girls4Nations-Basketballevent freuen. Nachdem die weiblichen U18-Nationalmannschaften aus Deutschland und Polen auch am zweiten Spieltag in Marbach vor über 400 Besuchern erfolgreich waren, kämpfen die beiden Teams am Montag ab 18.30 Uhr in der Innenstadtsporthalle der Barockstadt um den Turniersieg. Im Spiel um Platz drei treffen um 16.00 Uhr Portugal und die Niederlande aufeinander.

Ähnlich wie in der ersten Begegnung der deutschen Mannschaft gegen Holland, taten sich Kapitän Svenja Brunckhorst und ihre Kolleginnen auch beim 75:60-Sieg gegen die flinken Portugiesinnen in der Anfangsphase sehr schwer. Vor allem beim Rebound wirkten die Gastgeber zunächst unsicher, was jedoch durch einige ordentliche Angriffsaktionen ausgeglichen werden konnte. Trotz eines tollen Dreiers von Filipa Bernadeco hatte Portugal nach zehn Minuten bereits knapp das Nachsehen (12:14).

Dass die deutschen Mädchen im Vormittagstraining an ihren Schwächen gefeilt hatten, wie Bundestrainerin Alexandra Maerz berichtete, sah man spätestens im zweiten Viertel. Wies die Verteidigung am Vortag streckenweise noch erhebliche Lücken auf, setzte man Portugal die meiste Zeit enorm unter Druck und erzwang so zahlreiche Ballgewinne. Allein die wiederum gut aufgelegte Finja Schaake erkämpfte sich mehrmals das orangefarbene Leder und steuerte bis zur Halbzeit acht Punkte zur 31:27-Führung der Bundesrepublik bei.

Nach der Pause ging es auf beiden Seiten erst einmal sehr hektisch zu. Deutschland vergab viele gute Chancen, wodurch Portugal auf Tuchfühlung blieb: 38:31 nach 26 Minuten. Maerz wirkte in dieser Phase unzufrieden und kassierte nach einem kurzen Wutausbruch prompt ein Technisches Foul. Glücklicherweise blieb dies ohne nennenswerte Folgen, so dass ihr Team mit 46:38 in den Schlussabschnitt gehen konnte. Obwohl der Vorsprung der Deutschen zu diesem Zeitpunkt nur acht Zähler betrug, hatte man nie das Gefühl, dass diese Partie verloren gehen könnte.

„Sicherlich war unser Spiel nicht perfekt“, analysierte Chefcoach Maerz nach der Begegnung, „aber schon deutlich besser als gegen die Niederlande.“ Grund für diese Aussage dürfte sicherlich auch die vierte Periode gewesen sein, in der Deutschland wunderbaren Basketballsport zelebrierte. Als Emina Karic einen herrlichen Spielzug per Reverse-Korbleger abschloss wurde es laut in der Marbacher Stadionhalle. Angespornt von der guten Stimmung legten die deutschen Mädchen nach und spätestens als Brunckhorst fünf Minuten vor dem Ende zwei Dreier zum 63:47 versenkte war das Spiel entschieden.

„Wir haben viel Selbstvertrauen in der Offensive und eine ganz andere Körpersprache gezeigt“, freute sich Maerz über den verdienten 75:60-Erfolg ihrer Mannschaft. „Vielleicht wachsen wir ja gegen Polen über uns hinaus und schaffen die Überraschung.“ Denn Polen bleibt auch nach dem zweiten Spieltag klarer Favorit auf den Turniersieg. Die Mannschaft von Koc Remigiusz bezwang die Niederlande mit 62:39 (35:24) und setzte sich damit an der Tabellenspitze fest.

Im ersten Abschnitt konnten die Holländerinnen noch einigermaßen mithalten. So betrug der Rückstand des Oranje-Teams meist nur sieben, acht Zähler. Doch gerade unter den Körben dominierten die Polinnen mit zunehmender Spielzeit mehr und mehr, was ihren Vorsprung konstant anwachsen ließ. Vor allem Malgorzata Misiuk war zu keinem Zeitpunkt zu stoppen. Die äußerst athletische Flügelspielerin steuerte zehn ihrer insgesamt 18 Punkte zur 35:24-Pausenführung Polens bei.

In der zweiten Halbzeit schwanden schließlich die Kräfte auf Seiten Hollands, so dass sich Polen ohne große Mühe auf 49:31 absetzen konnte. Beide Mannschaften wechselten nun munter durch, um sich für den großen Finaltag in Ludwigsburg zu schonen. Während es für die sympathischen Niederländerinnen gegen Portugal immerhin noch um Platz drei geht, werden die Polinnen alles daran setzen, sich auch gegen die deutsche Nationalmannschaft keine Blöße zu geben.

Ergebnisse 2. Spieltag (Marbach):

16.00 Uhr: Deutschland vs. Portugal 75:60 (14:12; 17:15; 15:11; 29:22)
18.30 Uhr: Niederlande vs. Polen 39:62 (7:14; 17:21; 7:14; 8:13)

Tabelle 2. Spieltag (Marbach):


1. Polen, 4:0 Punkte, 154:99 Körbe
2. Deutschland, 4:0 Punkte, 132:114 Körbe
3. Niederlande, 0:4 Punkte, 93:119 Körbe
4. Portugal, 0:4 Punkte, 120:167 Körbe

Statistik 2. Spieltag (Marbach):

Deutschland: Brunckhorst (19 Punkte/3 Dreier), Schaake (14), Karic (8), Menz (7), Frankenberger (6), Gaudermann (5/1), Meyer (5), Riehle (4), Steiner (4), Greunke (3), Skrobek, Stahmeyer.

Portugal:
Andrade (20), Correia (10/1), Domingues (7), Antunes (6), Bernardeco (4/1), Brandao (4), Oliveira (3), Cardoso (2), Mendes (2), Moreira (2), Fernandes, Faustino.

Niederlande: Van Huenen (11), De Kleijn (7), De Groot (6), Van der Vlies (5), Van Dongen (5/1), De Vries (3), Beld (2), Janssen, Hofstraat, Rooke, Keppy, Elve.

Polen:
Misiuk (18), Zientara (9/1), Bandik (8/1), Ratajczak (8), Dziwinska (7/1), Banasiak (4), Idziorek (4), Cacimiro (2), Formella (2), Mistygacz, Oledzka, Sniezyk (nicht eingesetzt).

Text: BSG Ludwigsburg ++ BG VfB Tamm/TSV Bietigheim ++ TV Marbach

Geschrieben von jan am 04.01.2009 22:00 zurück

 

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